Daily Schedule
Bringzeit:
Für Kinder mit 45 Stunden Buchung : ab 7.00 Uhr
Für Kinder mit 35 Stunden Buchung: ab 7.30 Uhr.
Bringzeiten für Kinder mit 35 Stunden Buchung können in begründeten Einzelfällen auch vorgezogen werden.
Eulen- und Schmetterlingsgruppe: (Alter: 3-6 Jahre bzw. 2-6 Jahre)
Während der ersten Bring- und Ankommensphase, die etwa bis 8.15 Uhr geht, treffen sich die älteren Kinder der Bären- und der Schmetterlingsgruppe abwechselnd in einem der Hauptgruppenräume.
Ab ca. 8.15 Uhr wechseln die Kinder zunächst gruppenintern in ihre jeweiligen Gruppenräume, in denen sie auch die Möglichkeit haben, am Frühstück teilzunehmen.
Gegen 9.00 Uhr findet dann ein gruppeninterner Morgenkreis statt, in dem die Kinder sich begrüßen, Erlebnisse und Neuigkeiten austauschen und den Tag besprechen.
Im Morgenkreis werden auch die verschiedenen Aktivitäten in den Funktionsräumen vorgestellt, so dass die Kinder sich durch das Platzieren ihres Bildermagneten entscheiden können, in welchem Bereich sie gerne spielen möchten.
Gegen 11.00 Uhr/11.30 Uhr endet diese Freispielzeit, und die Kinder haben noch einmal eine Möglichkeit, gemeinsam im Gruppenverbund zu spielen, zu singen, Geburtstag zu feiern usw.
Gegen 12.00 Uhr beginnt dann das gemeinsame Mittagessen, an das sich eine „Ruhezeit“ mit Lesen, gemeinsamem Singen, Ruhen, Schlafen und Träumen anschließt, und in der die Kinder individuell an ihre Bedürfnisse angepasst einen Moment der Ruhe genießen können, bevor sie wieder voll durchstarten können.
Am Nachmittag schließen sich dann individuell gestaltete Kleingruppen - Aktionen und Frispiel an.
Marienkäfergruppe: (Alter 4 Monate bis 3 Jahre)
In der Marienkäfergruppe, in der unsere Jüngsten im Alter von 4 Monaten bis 3 Jahren ihre ersten Kindergartenerfahrungen machen, ist der Tagesablauf altergemäß etwas anders strukturiert, um den Kindern die Möglichkeit zu geben sich in Zeit und Raum zu orientieren und ein sicheres und geborgenes Gefühl zu entwickeln.
Die Kinder der Marienkäfergruppe können ab 7.30 Uhr in den Kindergarten gebracht werden. Die Bringzeit sollte um 8.45 Uhr abgeschlossen sein.
Bis zu diesem Zeitpunkt steht den Eltern immer eine Mitarbeiterin zur Verfügung, die im Tür- und Angelgespräch mit den Eltern den Nachtverlauf und den bisherigen Morgen besprechen kann, ein offenes Ohr für akute Probleme hat und bei größerem Redebedarf kurzfristig Termine für ein gemeinsames Gespräch anbietet.
In der Zeit von 7.30 – 9.00 Uhr findet eine erste Freispielphase statt, in der die Kinder individuell ihrem Spiel- aber auch ihrem Schlafbedürfnis nachkommen können. In dieser Zeit wird auch mit Hilfe der Kinder das gemeinsame Frühstück vorbereitet, das den Kindern ein familiäres Gemeinschaftsgefühl vermitteln soll. Alle gemeinsamen Mahlzeiten beginnen als Ritual mit einem Gebet oder Tischspruch, was das Gemeinschaftsgefühl zusätzlich steigert.
Nach dem Frühstück ist wiederum Zeit für Angebote, angeleitetes/beobachtetes freies Spielen, Singkreise, Portfolioarbeit, Geburtstag feiern, Bewegungsangebote, Aktionen im Außengelände oder kleine Ausflüge in die Umgebung.
Gegen 11.20 Uhr beginnt dann das gemeinsame Mittagessen wieder mit einem Gebet oder Tischspruch.
Nach dem Mittagessen beginnt die Mittagsruhephase der Kinder. Je nach ihrem Schlaf- oder Ruhebedürfnis werden die Kinder mit regelmäßigen Ritualen für ihre Schlaf- und Ruhephase vorbereitet. Hierfür nimmt die jeweilige Bezugserzieherin sich besonders viel Zeit und Ruhe.
Ab ca. 14.00 Uhr beginnt die Aufwachphase. Die Erzieherinnen holen die Kinder langsam aus dem Schlaf, lassen sie nach ihrem Bedürfnis aufwachen und machen sie wieder für das Abholen fertig und beschließen den Tag mit einer kleinen Abschiedsrunde.
In der Abholphase stehen die Erzieherinnen den Eltern wieder für Rückfragen zum Tagesablauf und Befinden des Kindes zur Verfügung.
Zusätzlich zu diesem vertrauten Tagesablauf haben die Marienkäfer aber immer wieder die Möglichkeit, mit ihren Erziehern auch an den Angeboten in der ersten Etage teilzunehmen. Ebenso können die älteren Kinder in Absprache die Marienkäfergruppe besuchen. Diese Besuche werden häufiger, wenn die zukünftigen Maxikinder vor den großen Ferien ihre „Patenkinder“ also die Kinder, die nach den Ferien in die älteren Gruppen wechseln, besuchen.