Basics
Die Lebens- und Wohnbedingungen empfinden wir in Kettwig, insbesondere auch in "Vor der Brücke", für Familien positiv. Im Umgang mit ihren Kindern erleben wir Eltern liebevoll, interessiert und umsichtig.
Wir bilden mit drei weiteren Kindertageseinrichtungen das Kinder- und Familienzentrum Kettwig.
Wir legen Wert auf eine in den Alltag integrierte religionspädagogische Arbeit, die von Kindern und Eltern als Basis des Miteinanders erlebt wird. Voraussetzung hierfür ist der liebevolle, achtsame und verantwortungsvolle Umgang miteinander. Wir unterstützen diesen Prozess durch regelmäßige Projekte, das Erzählen biblischer Geschichten, das Feiern kleiner Gottesdienste und kirchlicher Feste, durch Rituale, Gebete und Lieder. Hierbei orientieren wir uns an der Lebenssituation der Kinder und lassen aktuelle Themen und Fragen – wie zum Beispiel Konfliktbewältigung, Trauer, Tod, Geburt und Taufe von Geschwistern – in die Arbeit einfließen.
Unser Ziel ist es, die Kinder an ihrem Entwicklungsstand abzuholen, sie individuell und ganzheitlich zu fördern, gemeinsam mit den Eltern eine umfassende Erziehung und Bildung zu ermöglichen.
Ein besonderes Gewicht legen wir auf das soziale Lernen. Schwerpunktmäßig fokussieren wir dabei den Kontakt der Kinder untereinander sowie zu Erwachsenen, den Umgang und das Erkennen der eigenen Bedürfnissen ebenso wie den Umgang mit Konflikten. (Kontakt zu Kindern und Erwachsenen aufnehmen, Konflikte angehen, nach Lösungen suchen, eigene Bedürfnisse erkennen und äußern, miteinander zu reden und zu spielen)
Selbstverständlich nehmen wir die Kinder so an, wie sie sind. Deshalb nehmen wir die Kinder so an, wie sie sind, leben mit ihnen in einer Atmosphäre des Vertrauens und der Geborgenheit.
Uns ist es wichtig, den uns anvertrauten Kindern vielfältige Naturerfahrungen im Außengelände und der Umgebung zu ermöglichen. Wichtig für uns und die uns anvertrauten Kinder sind vielfältige Naturerfahrungen im Außengelände und in der Umgebung. Regelmäßige Waldtage sprechen die Sinne der Kinder ganzheitlich an und fordern Entwicklung und Erkenntnisse heraus. So erleben die Kinder die Natur bei Wind und Wetter ganz unmittelbar – den Wechsel der Jahreszeiten, die Stille und Lebendigkeit, das Leben und den Abschied. So machen die Kindern Erfahrungen aus erster Hand mit Wind und Wetter, mit dem Wechsel der Jahreszeiten, mit Stille und Lauschen und mit der Lebendigkeit der Natur. Die Erlebnisse, die die Kinder im Freien machen, geben uns viele Ansatzpunkte und beeinflussen die Inhalte unserer pädagogischen Arbeit.
Wir arbeiten nach dem Konzept der teiloffenen Gruppe, d. h. die Kinder haben zwar eine feste Stammgruppe, sind jedoch nicht starr auf diese festgelegt, sondern können im Verlauf des Tages sowohl Gruppe als auch Spielkameraden frei wählen.
Diese Arbeit hat den Vorteil, dass die Kinder bei ihren Entscheidungen größere Freiräume haben und so lernen, eigenverantwortlich zu handeln, um so Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu entwickeln. Für die besonderen Bedürfnisse der verschiedenen Altersstufen werden entsprechende Bedingungs- und Erfahrungsräume geschaffen, die die unterschiedlichen Fähigkeiten und Voraussetzungen der Kinder berücksichtigen.
Die Kinder erfahren, dass dort, wo Regeln eingehalten und Grenzen akzeptiert werden, große Freiräume für alle möglich sind.